Nachdem der Abend um 2 Uhr beendet war, ging es am nächsten Tag auf nach Camagüey, die Heimatstadt unseres Reiseleiters. Dort erhielten wir eine zweistüdige Fahrradtaxi-Rundfahrt sowie eine einstündige Spanischsstunde. Nach dem gemeinsamen Abendessen ging's in die örtliche Casa de la Trova, wo ich endlich dazu kam, auch mal mit einigen unserer Mädels zu tanzen :). Auch eine CD der dort auftretenden Band habe ich mir gekauft.
Am 9. Mai ging's dann um 9 Uhr auf Richtung Santiago – eine halbe Stunde später musste die erste Flasche Rum dran glauben. Geburtstag auf kubanisch eben... Nach einigen Zwischenhalten und etlich viel Alkohol erreichten wir gegen Abend Santiago – wie das ausgegegangen ist, das dürft Ihr Euch selber ausmalen :P.
Nach dem Abendessen teilte sich unser Grüppchen auf (5 CUC Eintritt für die Casa de la Trova war den meisten zu viel) – zu spät sollte es sowieso nicht mehr werden.
Am Folgetag besichtigten wir ausgiebig die Stadt, abends ließ es die Jugend im "Club 300" so richtig krachen – Tänzchen mit Kubanerinnen inklusive, und zwar bis fast 3 Uhr früh... Gestern hatte dann, auf dem Weg nach Baracoa via Guantanamo, ein weiteres Gruppenmitglied Geburtstag: Gleiche Regeln, anderes Opfer ;). Ich nutzte am Abend die Chance, mich bei der Gruppe mit einer Runde Getränke für alle zu revangieren, bevor die Party in der Casa de la Trova von Baracoa weiterging, wieder mit mehreren Tänzchen mit Einheimischen.
Heute hatte dann bis auf Anne und mich die ganze Gruppe einen Kater, so dass wir den (eigentlich für die ganze Gruppe beschlossenen) Ausflug zum Rio Yumuri eben zu dritt machten – was durchaus auch seinen Reiz hatte. Morgen haben wir dann hier einen Tag zur freien Verfügung, bevor es übermorgen per Flugzeug zurück nach Havanna geht. Aber eines steht jetzt schon fest: Ich bin nicht zum letzten Mal auf Cuba :)